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  Der Modell - Hubschrauber
 

Beschreibung eines T-Rex 600 ESP und viel wissenswertes über den Modellhubschrauber und dessen Entwicklung!



Das ist ein Align T-Rex 600 ESP (Kohlefaser-Chassis mit vielen Alukomponenten), und einem Hauptrotordurchmesser von 1,35 Meter.
Die Hauptrotor/Heckrotorblätter sind aus einem Glasfaser/Carbon Verbundwerkstoff gefertigt. 
Die Gesammtlänge, beträgt 1,65 Meter.
Abfluggewicht ca. 3,5 kg.
Die Drehzahl des Hauptrotors ist abhängig, von der am Sender geschalteten/eingestellten Gaskurve/Regleröffnung.
Ich fliege mit einer Rotorkopfdrehzahl von 2100 bis 2300 U/min. im Governer Mode (Feste Drehzahl)
Die Blattspitzengeschwindigkeit beträgt bei 2100 U/min = 534 km/h
und bei 2300 U/min = 585 km/h oder 163 m/sec.
Das bedeutet bei Volldrehendem Rotorkopf hat der T-Rex 600--1 TONNE (500 Kg pro Rotorblatt)--(sogesehen ein VW Golf) Kraft an/auf den Rotorblättern!
 
Also absolut kein SPIELZEUG sondern bei falschem Umgang LEBENSGEFÄHRLICH!!

Die Entwicklung der Modellhubschrauber

Der erste kommerziell vertriebene Modellhubschrauber war die von Dieter Schlüter im Jahre 1972 vorgestellte Bell Huey Cobra. Auf der damaligen Spielwarenmesse in Nürnberg war dieser Modellhubschrauber der absolute Renner und zog so einige Blicke auf sich.

Seit her hat sich bei den Modellhubschraubern viel getan und bedingt durch Verbesserungen bei der Elektronik, verwendeter Materialien und der Fertigungsqualität erhielt die Beliebtheit der Modellhubschrauber einen deutlichen Auftrieb. Heute ist es möglich einen fliegenden Modellhubschrauber in einer wohnzimmertauglichen Größe zu bauen und durch eine koaxiale Rotoranordnung eine gewisse Stabilität in das System zu bringen. Besonderen Einfluss auf die Entwicklung der Mordellhubschrauber hatte die Einführung von bürstenlosen Elektromotoren (Brushless Motoren), Lithium-Polymer-Akkus (LiPo-Akkus), A123 (LiFePO) Akkus, kohlenstofffaser- und glasfaserverstärktem Kunststoff (CFK / GFK) oder Gasturbinen. Sie geben dem Modellhubschrauber eine höhere Standfestigkeit und verringern das Eigengewicht. Dadurch wird ein sehr großes Leistungsspektrum bereitgestellt und daher ist es heute auch möglich den Hubschrauber gleichzeitig um alle Achsen kontrolliert zu bewegen (3D-Fliegen). 





Technische Eigenschaften von RC-Modellhubschraubern

Grundsätzlich ist die Technik eines Modellhubschraubers sehr ähnlich zu der seines großen Vorbildes, dem manntragenden Hubschrauber. In einigen Punkten hat sie sich stark vereinfacht und über die Jahre nach den Anforderungen im Modellsport angepasst. Durch die Spezialisierung auf den Modellsport ergeben sich bei RC-Modellhubschraubern einige Vorteile:

  • Elektromotoren bieten eine hohe Leistung und vereinfachen dabei die Getriebeauslegung
  • Nitro- und Benzinmotoren sind der Urantrieb - leistungsstark und betriebssicher, allerdings mit ein paar Einschränkungen gegenüber den Elektromotoren
  • Es sind relativ zum Eigengewicht große Nutzlasten möglich
  • Elektronische Helfer unterstützen den Piloten aktiv beim Steuern des Modellhubschraubers.
  • Der Modellhubschrauber kann viel mehr fliegen (Kunstflugfiguren, Rückenflug oder 3D-Flug) als das manntragende Gegenstück.
    Heute kommen in Modellhubschraubern verschiedenste Antriebskonzepte zum Einsatz. Von Nitro- oder Benzinmotoren über Elektromotoren bis hin zur Gasturbine findet man jedes Antriebskonzept.

Höhenkontrolle eines RC-Modellhubschraubers

Bei der Höhenkontrolle eines Modellhubschraubers kommen zwei verschiedene Ansteuervarianten zum Einsatz. Der drehzahlgesteuerte und der pitchgesteuerte Rotorkopf.

Beim drehzahlgesteuerten Modellhubschrauber haben die Rotorblätter einen festen Anstellwinkel (Pitchwert) welcher mit steigender Drehzahl einen höheren Auftrieb erzeugt. Dadurch steigt oder sinkt der Modellhubschrauber mit steigender oder sinkender Drehzahl des Hauptrotors.

Beim pitchgesteuerten Rotorkopf sind die Rotorblätter beweglich gelagert und können den Anstellwinkel verändern. Dazu ist ein aufwändiges Ansteuergestänge notwendig, das möglichst präzise eingestellt werden muss um einen möglichst neutral fliegenden Modellhubschrauber zu haben. Ziel ist es bei einem pitchgesteuerten Rotorkopf die Drehzahl möglichst konstant zu halten, egal in welcher Fluglage sich der Heli befindet. Erst durch diese Pitchsteuerung ist es möglich im positiven wie auch im Negativen gleiche Pitchwerte einzustellen und das führt dazu, dass der Hubschrauber damit auch auf dem Rücken fliegen kann.

Rotorprinzipien beim Modellhubschrauber

Es gibt viele Ideen und Konzepte, wie Rotoren bei einem Modellhubschrauber angeordnet werden können. Heute sind im Allgemeinen Koaxialrotoren, Tandemrotoren, Flettnermodelle, Mehrfachrotoren, Singlerotor und Autogiro bekannt. Jedes Rotorprinzip findet beim Modellhubschrauber Anwendung und hat hier seine Fürsprecher. Besonders erwähnenswert sind alldings Singlerotor und Koaxialrotor denn diese sind die am weitesten verbreiteten Rotorprinzipien bei RC-Modellhubschraubern.

Beim Koaxialrotor laufen jeweils zwei Rotorblätter auf zwei Ebenen gegeneinander. Dadurch gleicht sich das Antriebsdrehmoment direkt auf der Rotorachse aus und es ist kein zusätzlicher Heckrotor notwendig. Die Steuerung des Hubschraubers erfolg in den meisten Fällen mit drehzahlgesteuerten Rotorköpfen welche den Aufbau so stark vereinfachen, dass diese Modelle schon für wenig Geld (z.B. E-flite Blade MCX) zu bekommen sind. Prinzipbedingt sind diese Modellhubschrauber einfach zu fliegen, denn sie "hängen" unter der Paddelstange (die Stange mit den Gewichten ganz oben am Rotorkopf) wo sich der Hubschrauber immer wieder versucht einzupendeln. Je besser und genauer die Mechanik und die Software sind, umso stabiler wird der Hubschrauber fliegen.

Der Singlerotor ist der dem Original nachempfundene Rotorkopf. Er hat einen Hauptrotor und einen Heckrotor, der das Drehmoment des Antriebsmotors ausgleicht. Physikalisch versucht dieses System (sehr vereinfacht gesagt) eine Kugel auf eine Kugel zu stellen und es kann sich jeder vorstellen, dass dies gar nicht so einfach ist. Daher wird dieser Modellhubschrauber immer wieder auf eine Seite der Kugel abrutschen und der Pilot muss aktiv in die Steuerung eingreifen. Das bedeutet, dass er ständig wachsam sein muss und an den Knüppeln immer leichte Steuerausschläge benötigt werden um den Hubschrauber ruhig in der Luft zu halten.

Wie schwer ist Modellhubschrauber fliegen wirklich?

Tatsächlich ist das fliegen eines RC-Modellhubschraubers nach wie vor die Königsklasse des Modellbaus!

Wenn man einmal von einem Koaxialhubschrauber absieht, ist das Fliegen eines Modellhubschraubers mit Singlerotor vergleichbar mit Autofahren. Erinnern wir uns einmal zurück an die ersten Fahrstunden, als der Fahrlehrer meinte uns in die Feinheiten von Gas, Bremse und Kupplung einzuweihen. Den Ganghebel muss man von 1 auf 2 usw. bewegen, aber nur, wenn die Kupplung gedrückt ist. Zusätzlich kommt noch die verschiedensten Bedienelemente wie z.B. das Lenkrad, der Blinker, der Scheibenwischer usw. hinzu. Neben der blinden Beherrschung dieser Elemente sollte man noch die Straße, die Fußgänger, Radfahrer und andere Autos immer im Blick haben. Das führt am Ende dazu, dass man ganz leicht vergas, wohin man denn eigentlich wollte. Aber für die Richtung war ja der Fahrlehrer zuständig und man musste nur dort abbiegen wo die Anweisung dazu kahm.

Da scheint unser Modellhubschrauber ja recht einfach zu sein. Wir haben schließlich nur vier Funktionen:

  • Pitch für rauf und runter
  • Das Heck um den Modellhubschrauber zu drehen
  • Roll um den Heli nach links oder rechts zu kippen (rollen)
  • Nick um den Heli nach vorne oder hinten zu kippen (nicken)

Erst einmal sind das viel weniger Funktionen als im Auto - das ist schon einmal einfacher. Das größte Problem ist aber, dass wir nicht drin sitzen! Im Auto sehen, spüren oder hören wir sofort, wenn etwas nicht passt - beim Modellhubschrauber können wir nur von der Ferne sehen und sind hier auf einen Wahrnehmungskanal eingeschränkt.

Mit einiger Übung kommt man beim Auto mit Gas, Kupplung und Gangschaltung recht schnell klar. Es holpert auch nicht mehr beim Anfahren und der Motor lässt sich auch überzeugen nicht mehr auszugehen. Bei einem Modellhubschrauber ist das genauso - mit ein wenig Übung erlernt man kurzer Zeit die Bedienung der Grundfunktionen und der Modellhubschrauber wird vor einem schweben und wenn er ausbüchst holt man ihn einfach wieder zurück.

Sie sehen also - fliegen eines RC-Modellhubschraubers ist nicht schwerer als Autofahren und das haben ja alle irgendwann einmal gelernt. Wichtig dabei ist hier noch zu sagen, dass Sie unbedingt einen Ansprechpartner haben sollten, der Ihnen mit der Einstellung des Modellhubschraubers und den vielen Fragen rund um Ihr Modell zur Seite steht. Nicht umsonst geht man um Autofahren zu lernen in eine Fahrschule.  

 

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